Wieso, weshalb, warum?

Es gibt zwei Möglichkeiten.

1. Möglichkeit: Das Pferd ist gesund

Balancebiotic, Movebiotic, Breathbiotic und Detoxbiotic können zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge, für ein leistungsfähiges Immunsystem und für ein stabiles Darmmilieu gefüttert werden. Die Fütterungsdauer beträgt 4 Monate und kann zweimal jährlich wiederholt werden. Sie sollte jedoch mindestens 12 Wochen am Stück betragen. Die enthaltenen Postbiotika in Movebiotic, Detoxbiotic und Breathbiotic liefern sofort verfügbare Vitamine und Mineralien.

2. Möglichkeit: Das Pferd hat gesundheitliche Probleme.

Movebiotic, Detoxbiotic und Breathbiotic sollten mit unserem Immunboost Balancebiotic gefüttert werden. Bei bestehenden Beschwerden ist das Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen worden. Deshalb ist ein Darmaufbau unabdingbar. Die enthaltenen Postbiotika in Movebiotic, Detoxbiotic und Breathbiotic liefern zusätzlich sofort verfügbare Vitamine und Mineralien. Diese sind notwendig um bei gesundheitlichen Problemen zu helfen zu können.

Eine stabile und gesunde Darmflora fördert nicht nur die Verdauung. Sie kann auch das Wachstum schädlicher Erreger hemmen und so in einem gewissen Maße vor Infektionen schützen.

Nahrung so zu zerlegen, dass Nährstoffe (im Dünndarm) aufgenommen werden können. Das geschieht beim Pferd durch Enzyme (vorhanden im Dünndarm) und  Darmmikroben.

Organische Stoffe werden durch probiotische Bakterien und Pilze mikrobiell umgebaut (verstoffwechselt).

Fermentation kann die Aufnahme von Eiweißen und Vitaminen verbessern. Vor allem kann der Wert der B-Vitamine und Vitamin C, sowie Eisen und Zink automatisch erhöht werden.

  • Positive Auswirkung auf den Magen,- Darmtrakt
  • Bindung und Ausleitung von Schad- und Giftstoffen führt zu einem erhöhtem Wohlbefinden
  • Mögliche Stärkung des Immunsystems und der Nerven 
  • Frei von Zusatzstoffen, dadurch keine negative Beeinflussung der Rationsgestaltung 
  • Reines Naturprodukt 
  • Stoffwechsel stabilisierend

Fermentation ist eine uralte Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Der in Lebensmitteln enthaltene Zucker wird von Bakterien, Hefen und Pilzen verstoffwechselt.

  • Lästige Verdauungsprobleme im Magen - Darmtrakt, sowie das gesamte Immunsystem können mit nützlichen Bakterien, die in unseren probiotischen Ergänzungsfuttermitteln enthalten sind positiv beeinflusst werden.        
  • Probiotisches Futter wird basisch verstoffwechselt und wirkt demnach äußerst dienlich bei Pferden mit Magengeschwüren
  • Durch den langen Fermentationsprozess bilden sich aufgeschlossene Enzyme, die der Körper direkt verwerten und somit dem Organismus zu seinem Gleichgewicht verhelfen kann. Stoffwechselentgleisungen werden hiermit minimiert. Genauso wie Übersäuerung (z.B. bei Magengeschwüren) und Ablagerungen in Gelenken und Gewebe. Genauso können Schmerzen minimiert und Heilungsprozesse beschleunigt werden


Enzyme aus Wurzeln, Kräutern und Beeren werden vermehrt, konzentriert und aufgeschlossen. Das bedeutet, Enzyme werden in ihre Wirkeinheiten zerlegt. Durch die Aufschlüsselung der Enzyme entstehen kleine molekulare  Enzymstrukturen die unmittelbar über die Mundschleimhaut in die Blutbahnen gelangen. 

Probiotika sind in der Lage das körpereigene Enzymbild zu komplettieren, wodurch vermehrt Abwehrstoffe produziert werden können. Diese haben die Fähigkeit ein fehlgesteuertes Immunsystem zu reparieren. 

Weil Futter von Petsbiotics eine gesunde Darmflora unterstützt, kann die natürliche Verdauung ungestört vonstatten gehen. Unsere Tiernahrung gibt Energie um den täglichen Belastungen wie Umwelt und Stress besser standhalten zu können.

Fermentierte Nahrung kann helfen Krankheiten vorzubeugen, den Säure- Basenhaushalt ausgleichen, Heilungsvorgänge unterstützen, verleiht schönes Fell, glänzende Augen und eine gute Hufqualität.

Bei Mangel an guten Bakterien im Darm. Wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist, können sich potenziell pathogene Keime, schlechte Bakterien, Schimmelpilze oder Würmer ausbreiten. 

Schlechte Bakterien und Pilze bilden verschiedene toxische Stoffwechselprodukte wie z.B. Ammoniak, die den Organismus erheblich belasten. 

  • Früher wuchsen Pflanzen auf einer reichhaltigen Erde 
  • Früher wurde den Tieren viel weniger Medikamente verabreicht. Der Antibiotika verseuchte Dung wird auf die Felder ausgetragen und gerät somit in den Organismus
  • Je nach Futterqualität wird das Pferd nicht gut ernährt, sondern oft nur gesättigt. Böden auf denen das Futter für Pferde produziert wird, sind durch Monokultur, Überdüngung und Umweltverschmutzung mikrobiell verarmt. Dementsprechend schlecht ist dann die Qualität des Futters. Ausreichende Weidepflege fehlt. Pferdewiesen sind überweidet oder artenarm. Somit fehlen die von der Natur vorgesehenen Mikroorganismen und die Stoffwechselprodukte der Pflanzen. Das hat einen direkten Einfluss auf die Nährstoffversorgung des Pferdes und dessen Immunsystem.

Je weniger Fläche das Pferd zur Verfügung hat, desto größer ist die Anzahl der auf dieser Fläche lebenden Parasiten. Bei einer Stallhaltung, besonders bei Boxenhaltung, herrscht ein hoher Parasitendruck auf den Organismus. Ist das Darmmilieu dann unausgewogen, kommt es schneller zu einem Befall mit Endoparasiten. 

Erhält das Pferd minderwertiges und/oder einseitiges Futter oder sind die Fresspausen zu lange, wird es auf Dauer nicht nur zu Mangelerscheinungen kommen, sondern auch das Darmmilieu gerät sichtlich aus dem Gleichgewicht. 

Der Gesundheitszustand hängt von verschiedenen Faktoren ab. Tatsache ist aber, dass Qualität der Nahrung und die Lebensbedingungen eine  entscheidende Rolle spielen. 

Nimmt das Pferd jedoch hochwertige Nahrungsmittel zu sich, die nicht nur satt machten, sondern auch „ernähren“, dann laufen die Verdauungsprozesse ungestört, also physiologisch ab. Das Darmmilieu mit den dort lebenden Mikroorganismen ist intakt! Noch einfacher ist es natürlich, wenn sich das umgebende Bakterienmilieu aus Mikroorganismen mit aufbauenden Eigenschaften zusammensetzt und der Lebensraum für Parasiten, Viren und anderen krankmachenden Einflüssen entzogen wird.

Probiotische Nahrungsergänzungsmittel haben unter anderem positive Auswirkungen auf das Immunsystem: 

  • Förderung der Knochenbildung, -dichte (= mehr Kraft und Stabilität) 
  • positive Auswirkung auf die Zahngesundheit 
  • werden therapeutisch bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt
  • stabilisieren die natürliche Darmbarriere 
  • hemmen Wachstum und Vermehrung von fäulnis- und krankheitserregenden Keimen 
  • sind lebende bzw. lebensfähige Mikroorganismen 
  • Fähigkeit, die Magen- und Dünndarmpassage zu überleben
  • unerwünschte Mikroorganismen werden verdrängt 
  • Stärkung des Immunsystems 
  • Förderung der Verdauung 
  • mehr Energie durch die Produktion von Vitamin B12 
  • Verringerung von Blähungen 
  • senkt Allergien 
  • Verbesserung des Glukosestoffwechsels 
  • trägt zur Gewichtsregulierung bei 
  • Besserung bei Stoffwechselstörungen 
  • Linderung der Symptome von Infektionen der Atemwege 
  • Antikörper im Speichel nehmen zu -> Zahngesundheit
  • gesunde Haut, da probiotische Bakterien Ekzeme auf natürliche Weise reduzieren 
  • Probiotika, die aus mehreren Bakterienstämmen bestehen, können laut Metaanalysen Symptome wie Blähungen, -bauch und Bauchkrämpfe lindern 
  • Darmsanierung mit Probiotika verschaffen Linderung bei:

Verdauungsstörungen, Hautprobleme, Pilzinfektionen, Lungenproblemen uvm.

Durchfall = Auffälligkeiten im Bereich der Darmflora 

Probiotika sind lebensfähige Mikroorganismen 

Präbiotika dienen diesen Mikroorganismen als Nahrung. Es handelt sich um Ballaststoffe die nicht Verdaut werden können, sondern von den Darmbakterien verwerten werden. 

Postbiotika, auch Biokatalysatoren genannt. Durch Fermentation entstehen Enzyme, die Stoffwechselvorgänge schneller ablaufen lassen können, da die gebildeten Eiweiße, Vitamine und Mineralien sofort (bereits beim Kauvorgang durch die Mundschleimhaut) vom Körper aufgenommen und verwertet werden können. Stoffwechselprozesse kommen wieder in Schwung und somit die Regenerationsfähigkeit des Organismus. Heilungsprozesse können durch Postbiotika stark verkürzt und Schmerzen gelindert werden. Sie können einen wahren Gewinn für die Gesundheit darstellen.

Postbiotika sind alle Substanzen, die durch die Stoffwechselaktivität von probiotischen Mikroorganismen produziert werden und die eine positive Wirkung haben - Tsilingiri.

Die Folgen sind weitreichend und sehr vielfältig, da die Immunabwehr im Darm sitzt und für eine tadellose Gesundheit Voraussetzung ist.

Der Stoffwechsel der Darmbakterien unterstützt die Verdauung von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen. Durch sie können Bestandteile aus der Nahrung extrahiert und unverdaute Bestandteile fermentiert werden. 

Ergebnisse:  

✔ optimale Leistungsbereitschaft 

✔ Fruchtbarkeit 

✔ Gesundheit pur 

✔ ausgewogenes Darmmikrobiom

✔ glatte Hufqualität 

✔ schnellere Wundheilung 

✔ glattes & glänzendes Haarkleid 

✔ Entgiftungsorgane werden entlastet und arbeiten normal 

✔ bessere Sehkraft 

✔ Magenprobleme können verschwinden 

✔ geringere Anfälligkeit für Parasiten 

✔ Kot ist optimal: meist grün-braun, mäßig durchfeuchtet und hat einen leichten Glanz, Geruch ist weder stinkend, noch sauer -> weniger Fliegenbelästigung im Stall und auf der Weide

✔ durch die veränderte Ausdünstung der Haut, ergibt sich auch da eine Veränderung bzgl. Fliegenbelästigung

Bei mikrobenreichem Futter wird zuallererst immer der Darm optimal versorgt, sodass daraus resultierend die Organe, vom Darm gekräftigt, richtig funktionieren können.

Dünndarm: durch Enzyme und Darmmikroben werden Nährstoffe aufgenommen

Dickdarm: Abbau und Absorption von Ballaststoffen aus Raufutter und Faserfutter. 

Unbedingt sollte bei der Fütterung darauf geachtet werden, dass die Mikroorganismen ausreichend Ballaststoffe als Nahrung erhalten, denn Störungen im Dickdarm äußern sich sehr schnell im Ernährungszustand des Pferdes. 

Dickdarmbakterien produzieren Vitamin C, K und B-Vitamine für den Körper. 

Im Darm gibt es aufbauende und abbauende Bakterien. Das Gleichgewicht dieser Bakterienstämme im Darm unserer Tiere ist oft nicht gegeben. Bei manchen Krankheiten müssen Antibiotika eingesetzt werden, um größeren Schaden bei unseren 4-Beinern abzuwenden. Leider zerstört Antibiotika (anti = gegen, bios = Leben) die natürliche Darmflora nachweislich. Aber genau hier kann der verantwortungsbewusste Tierliebhaber seinem Freund helfen.

= auf- und abbauende Mikroben

Die größte Gruppe sind solche, die sich denen anschließen, die gerade mengenmäßig am häufigsten vorhanden sind, und unterstützen diese dann in ihrer Wirkung.

Beispiel: Der Stall riecht nach Pferdeäpfel, die Luft ist abgestanden und es gibt evtl. sogar Schimmel an der Wand. Dies Alles ist ein Zeichen für ein schlechtes, krankmachendes Milieu. Bedeutet im Endeffekt, dass abbauende Mikroben in der Überzahl sind.

Chemische Reaktionen des Stoffwechsels laufen nur dann im Körper richtig ab, wenn Enzyme vorhanden sind; bezeichnet als Biokatalysatoren. 

Enzyme sind auch wichtige Regulations- und Kontrollpunkte bei der Verstoffwechslung der aufgenommenen Nahrung. 

Enzym, auch Ferment bezeichnet, bestehen zum Großteil aus Eiweißen (Proteine), die, wenn sie aufgeschlossen sind, chemische Reaktionen im Körper beschleunigen (katalysieren) können. 

  • Enzyme sind Katalysatoren 
  • Enzyme sind komplexe Eiweißmoleküle 
  • Enzyme werden hauptsächlich aus Mikroorganismen gewonnen; Hefen, Pilzen, Bakterien 

Mangel an körpereigenen Enzymen ist, laut Experten, eine der Hauptursache für das Entstehen von Krankheit!

Täglich laufen mehrere Millionen chemische Prozesse ab, die speziell vom Körper selbst hergestellten Enzymen, geregelt werden müssen wie z.B.: 

- Bindung und Abtransport aller Gifte und freien Radikale 

- Fließeigenschaft des Blutes 

- blockierte Nervenleitbahnen entstören 

- Säure-Basenhaushalt regeln 

- Gleichgewicht im Magen und Darm 

- hormonelle Schwankungen ausgleichen 

- Heilungsprozess bei Infekten fördern 

Durch einen langen Fermentationsprozess mit Hilfe von Mikroorganismen, werden funktionstüchtige, körpereigene Enzyme gefördert. 

Peptidasen zerlegen Proteine und Peptide zu Aminosäuren 

Glykosidasen zerlegen lange Zuckerketten (Stärke, Glykogen) zu einfachen Zuckermolekülen 

Lipasen spalten Fette in Fettsäuren und Glycerin 

Nukleasen zerlegen Nukleinsäure

Laktase zerlegt Milchzucker in Galaktose und Glukose 

Falls der Körper nicht selbst genügend Enzyme bildet bzw. keine Enzyme aus der Nahrung aufgenommen werden kann, wird die Immunabwehr geschwächt. Probleme hierdurch: 

- Magen-Darm-Beschwerden 

- Entzündungen 

- Ekzeme 

- Unruhe 

- Unrittigkeit (Pferd) 

- uvm.

Sehr langes, spät geerntetes Heu enthält meist viele unverdauliche Ballaststoffe, dies beeinträchtigt wiederum die Aufnahme von Nährstoffen. Darüber hinaus ist das Heu meist Eiweißarm dafür Zuckerreich, da sich der Zucker im Stängel der Pflanze ansammelt.

Heu mit viel Blattanteil und somit aus einer jüngeren Ernte, zeichnet sich durch eine deutlich bessere Verwertbarkeit der Nährstoffe aus. 

Ballaststoffe sind Kohlenhydrate, die im Körper nicht abgebaut werden. Sie enthalten sehr wenig Energie und wenig Nährstoffe 

  • unterstützen die Verdauung 
  • langanhaltendes Sättigungsgefühl, beugt somit Übergewicht vor 
  • stimulieren die Darmtätigkeit und entfernen schädliche Substanzen aus dem Verdauungstrakt und reinigen somit den Darm 
  • `Futter` für die nützlichen Darmbakterien, somit ist eine optimale Besiedelung des Darm gewährleistet 
  • je vielfältiger die Ballaststoffquellen sind (chemische Zusammensetzung unterscheidet sich deutlich), desto mehr profitieren die verschiedenen Darmbakterien davon 
  • lösliche Ballaststoffe binden im Darm schädliche Substanzen, die dann mit  ausgeschieden werden 
  • unlösliche Ballaststoffe erhöhen die Fäkalienmasse und ihre Struktur wird weicher 
  • enthält Phytinsäure, die das Risiko für verschiedene Krankheiten senkt

-> wirkt antioxidativ 

-> bildet schwer lösliche Komplexe mit Proteinen 

-> Phytinsäure dient als Speicher für Phosphor, Kalium-, Magnesium-, Calcium- und Eisen-Ionen 

  • Phosphor ist an Prozessen der Energieproduktion und -speicherung (ATP)  sowie an der Regulation des Säuren-Basen Gleichgewichts (Puffereigenschaften, PH-Wert) beteiligt 
  • hoher Mineralstoffgehalt z.B. Magnesium 
  • Quellfähige und schleimbildende Bestandteile sorgen nach Stärkeaufnahme dafür, dass der Blutzuckeranstieg verzögert wird 
  • ! für ausreichend Wasser sorgen, da es sonst zu Verstopfung kommen kann
  • durch die von uns angegebene Futtermenge kann es kaum zu einem ungünstigen Calcium/Phosphor-Verhältnis kommen. Dazu müsste man tgl. mehrere Kilogramm von der Kleie verfüttern; damals die sog. Müllerpferdekrankheit 
  • Kleie besteht aus den Schalen des Getreidekorns das beachtliche Mengen an Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen aufweist, insbesondere  Magnesium, Eisen, Zink, Mangan, Phosphor und einige B-Vitamine 

-> Ballaststoffe bestehen hauptsächlich aus unverdaulichen Fasern von  pflanzlichen Lebensmitteln, z.B. Schalenteile von Getreide und Obst, die aber nicht vom Körper zur Energiegewinnung genutzt werden können. Dafür haben  Ballaststoffe aber verdauungsfördernde Eigenschaften 

-> 2 Arten von Ballaststoffen: lösliche (Getreide) und unlösliche (Stroh) 

-> Ballaststoffe quellen im Magen auf, sättigen gut und binden bei ihrem Gang durch den Magen-Darmtrakt giftige Stoffe, die somit unschädlich
gemacht werden 

-> Ballaststoffe sind eine der wichtigsten Bestandteile einer gesunden Ernährung 

-> Ballaststoffe bringen die Verdauung auf Vordermann 

-> Ballaststoffe binden im Darm Wasser und quellen auf, und bringen somit die Verdauung in Schwung 

-> bei EMS (Equines Metabolisches Syndrom) geeignet, da Ballaststoffe lange satt machen 

  • unterschätztes Nebenprodukt der Getreideverarbeitung 
  • 1kg Kleie (Weizen) am Tag ist tatsächlich unproblematisch (Frau Dr. Susanne Weyrauch) 
  • bei unserer empfohlenen tgl. Menge kann das Phosphor/Calcium-Verhältnis kaum gestört werden. Dazu müssten man deutlich mehr Kleie füttern
  • ! bei Kleiefütterung für ausreichend Wasser sorgen
  • Kleie ist besonders nahrhaft und eine wahre Ballaststoffbombe 
  • sind Nahrung für die guten Darmbakterien 
  • machen satt, langanhaltendes Sättigungsgefühl Diabetes,
    Übergewicht,  EMS
  • putzten den Darm durch
  • kurbeln den Stoffwechsel an 
  • enthalten besonders wenig Kalorien 
  • Kleie ist mit 45,1 g (auf 100 g) äußerst reich an Ballaststoffen 
  • wirken Stuhlausgleichend: bei Verstopfung verflüssigend, bei Kotwasser festigend 
  • binden Gifte im Darm, wodurch die Leber (Entgiftungsorgan) entlastet wird 
  • stimulieren die Darmtätigkeit -> stärken körpereigene Abwehrkräfte 
  • ! fehlen Ballaststoffe kann es im Körper zu schwerwiegenden Stoffwechselstörungen (-entgleisungen) kommen, wie z.B.
    Diabetes,  Übergewicht, Bluthochdruck (Hypertonie) 
  • sogar von Arthrose geplagte Pferde sollen von einer ballaststoffreichen  Zufütterung profitieren 
  • wichtige Funktion: Kleie bindet im Dünndarm durch seinen hohen  Rohfaseranteil Wasser, dadurch wird das Stuhlvolumen erhöht und somit die Zeit verkürzt, in der der Stuhl im Darm liegt. Außerdem wird hiermit die  Gefahr minimiert, dass Nahrungsbestandteile im Darm hängen bleiben 
  • zeichnet sich durch eine große, innere Oberfläche aus 
  • fördert die Leistung 
  • entlastet den Stoffwechsel  
  • stärkt das Wohlbefinden des Pferdes 
  • 500 kg schweres Pferd ca. 80 g Futterkohle/Tag 
  • in einem Milieu, welches in der Mehrzahl von aufbauenden Mikroorganismen besetzt ist, haben schlechte Gerüche, Fäulnis und Krankheitskeime keine Lebensgrundlage 
  • Milieu kann verändert werden durch Zugabe von aufbauenden Mikroben

Sie ist ein wichtiges bakterielles Stoffwechselprodukt. Die daraus entstandenen Milchsäurebakterien säuern das Darmmilieu an wodurch eine optimale Basis für ein ausgewogenes Zusammenspiel der Darmbakterien gebildet wird 

  • kurbeln das Immunsystem an 
  • Darmbakterien liefern Energie und kurbeln die Darmperistaltik an und somit die Durchblutung der Darmwand 
  • Darmbakterien bilden Vitamine 
  • erstaunliche Wirkungen durch äußerliche Anwendung 
  • Ohne Mikroorganismen gäbe es kein Leben. Sie haben unvorstellbar
    großen Einfluss  auf alle Lebensvorgänge und sind überall zu finden. 
  • Inwiefern ein Erreger einen Organismus krank machen kann oder nicht, hängt immer 
    davon ab, ob er auf „fruchtbaren Boden“ fällt. Das Bakterienmilieu
    können wir mit  effektiven Mikroben positiv beeinflussen. 
  • Mikroorganismen spalten die Nahrung auf und machen sie verfügbar. Sie produzieren 
    Enzyme, Vitamine und antioxidativ wirkende Substanzen und sorgen somit dafür, dass  keine Krankheitserreger in den Körper eindringen können.
    Wir wissen: >70 der Immunabwehr liegt im Darm.

Unser Futter bietet viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität,
zur  Prophylaxe und Behandlung von Krankheiten und zur Aufwertung der
Nahrung sowie  zur Nahrungsverwertung.

= Mischkultur aus 80 ausgewählten, natürlich vorkommenden Mikroorganismenarten 

➢ keine gentechnisch veränderte Organismen 

➢ Photosynthesebakterien, Milchsäurebakterien, Hefen und Pilzen

➢ Mikroben wirken aufbauend 

➢ aeroben und anaeroben Mikroorganismen d.h. die Einen leben
von den Stoffwechselprodukten der Anderen = Gleichgewicht 

➢ erzeugen starke regenerative und antioxidative Kräfte 

➢ In Stoffwechselvorgängen entscheidet die Dominanz der vorhandenen Mikroorganismen über die Art der Stoffwechselprodukte: 

-> dominieren Fäulnisbakterien, so entstehen Endprodukte wie Ammoniak,  Methan, Toxine, freie Radikale 

-> dominieren aufbauende, fermentative Mikroorganismen,
entstehen Vitamine,  Enzyme, Antioxidantien und Aminosäuren 

➢ fördert die Darmflora 

➢ Verbesserung in verschiedenen Gebieten: Immunsystem, Haut, Gemüt, Darmtätigkeit, Fell- & Hufbeschaffenheit 

➢ Konstitution der Tiere wird deutlich besser 

➢ Pferde werden ruhiger und ausgeglichener 

➢ Durchfallerkrankungen werden aufgrund der stabilen Darmflora reduziert 

Und noch einmal

! der Zustand des Darmmilieus ist entscheidend, ob der Organismus gesund ist oder nicht 

! die erstaunliche Wirkung von unserem Futter liegt im wesentlichen darin, ein  Bakterienmilieu beeinflussen zu können 

! es gibt keinen Ort oder Fläche, die nicht von Mikroorganismen besiedelt ist 

   -> 1 Handvoll Erde hat mehr Mikroorganismen als Menschen auf der Erde

! die Mikrobe ist nichts, aber das Milieu ist ALLES (Prof. Béchamp)  

 = eine Abhängigkeit vom umgebenden Milieu 

! Mikroben sind üblicherweise eingeteilt in regenerativ (aufbauend) und degenerativ (abbauend) 

In unserem Futter sind aufbauende Mikroben 

! Stoffwechselprodukte können sich positiv auf die Gesundheit auswirken 

! ein starkes Immunsystem kann das Tier gegen äußere Krankheitserreger und  Parasiten verteidigen 

! Mikroorganismen spalten die Nahrung auf und machen sie verfügbar. Sie  produzieren Enzyme
und Vitamine und sorgen dafür, dass keine Krankheitserreger in den Körper
eindringen können 

! Enzyme und Darmbakterien sind es, die das Futter, bzw. die darin enthaltenen Nährstoffe, für das Tier erst aufnahmefähig machen!!! 

! beim Fermentationsprozess produzieren die Mikroben Vitamine und Mineralstoffe und antioxidativ wirkenden Substanzen 

 -> Antioxidantien schützen Zellen 

! „Die guten Mikroben haben sich bei fermentiertem Futter eingenistet und  kommen so über den Magen und Dünndarm in den Blinddarm hinein und bestimmen dort das mikrobielle Milieu“ Ernst Hammes 

! „Das Innere ist gleichzeitig auch das Äußere“ 

! Im Darm findet die größte Immunabwehr statt 

! Die Haut ist der Spiegel des Darms; neben Niere, Darm und Lunge gehört die Haut zu den Ausscheidungsorganen des Körpers (darum so interessant bei  Ekzemern). Und deswegen führt der Weg zu einer gesunden Haut über die Behandlung der Darmflora! 

Dr. Konrad Werthmann, Arzt und Buchautor schrieb in einem Artikel über Dermatosen (Hautkrankheiten) folgendes: „Wenn man chronische
oder  degenerative Hautleiden zielführend und praxisgerecht behandeln will bedient man sich des Darmmilieus. Die größten Erfolge bei chronischen Krankheiten, speziell bei chronischen Hautleiden, werden nach wie vor durch den  Therapieansatz an den Darmkompartimenten erzielt“ (SA-NUM-Post Nr. 44/1998, Seite 2-5) 

! Wurmbefall: die beste Prophylaxe und innere Behandlung ist die Stärkung des Immunsystems, also des Darmmikrobioms 

! Darmmilieu: eines der effektivsten Abwehrsysteme des Körpers 

! Probiotika: Ursachenforschung statt Symptombehandlung